Einfach mal dem Alltag entfliehen, ferne Länder bereisen und dabei Abenteuer mit viel Gefühl erleben. Das geht mit der „Romantic-Escapes“-Reihe von Julie Caplin. Im März erscheint endlich Band Nummer zehn der Serie mit dem Titel „Das kleine Weingut in Frankreich“. Bis dahin empfehle ich Ihnen, schon mal in eine der neun anderen Geschichten reinzulesen. Los ging die Reihe vor sechs Jahren mit „Das kleine Café in Kopenhagen“. Darin organisiert PR-Beraterin Kate eine Pressereise in die dänische Hauptstadt. An der nimmt auch Ben teil, ein zynischer Redakteur, der an allem rummäkelt. Nicht leicht für Kate, ihn und die anderen Journalisten im Zaum zu halten.
Lesenswert ist auch „Der kleine Teeladen in Tokio“. Darin bekommt Fotografin Fiona ein Stipendium in der japanischen Hauptstadt. Sie lebt im Haus einer Gastfamilie, die sie herzlich aufnimmt und einweiht in die Japanischen Bräuche. Auch Trost findet sie dort, denn ihr Tutor ist ausgerechnet der zwar brillante, aber auch verschrobene Engländer Gabriel Burnett. Für ihn hat Fiona heimlich lange geschwärmt. Jetzt mit ihm zusammenzuarbeiten ist aber kein Vergnügen, denn er zeigt wenig Interesse daran. Ob Fiona es doch schafft, etwas von ihm zu lernen und gute Fotos für ihre erste Ausstellung in einer angesagten Londoner Galerie zu machen? „Der kleine Teeladen in Tokio“ - eine romantische Geschichte zwischen Kirschblüte und Teezeremonie – nur eine von bald zehn Reisen um die Welt von Julie Caplin. Erschienen ist der Roman in der Übersetzung von Christiane Steen im Rowohlt Verlag.