„Das späte Leben“ von Bernhard Schlink
Bernhard Schlink „Das späte Leben“
Verlag Diogenes
Martin, ein ehemaliger Jurist, 76, verheiratet mit Ulla, 42, gemeinsam haben sie den 6-jährigen Sohn David. Martin erfährt, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt und er beginnt, Briefe an seinen Sohn zu schreiben, als Vermächtnis, denn der Kleine soll wissen, wer und wie sein Vater war.
Aber, worüber schreiben? Was erzählen? Was ist wichtig?
Und dann erfährt Martin, dass seine Frau eine Affäre hat und er beschließt, sie glauben zu lassen, dass er davon nichts mitkriegt.
Großartig, wie Schlink den Bogen schafft vom etwas eitlen Lebensrückblick hin zur Erkenntnis, dass wir loslassen müssen, um Ruhe zu finden, den Frieden mit uns selbst zu schließen. Und: Kinder manchmal verständiger und weiser sind, als wir denken.
Verlag Diogenes
Martin, ein ehemaliger Jurist, 76, verheiratet mit Ulla, 42, gemeinsam haben sie den 6-jährigen Sohn David. Martin erfährt, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt und er beginnt, Briefe an seinen Sohn zu schreiben, als Vermächtnis, denn der Kleine soll wissen, wer und wie sein Vater war.
Aber, worüber schreiben? Was erzählen? Was ist wichtig?
Und dann erfährt Martin, dass seine Frau eine Affäre hat und er beschließt, sie glauben zu lassen, dass er davon nichts mitkriegt.
Großartig, wie Schlink den Bogen schafft vom etwas eitlen Lebensrückblick hin zur Erkenntnis, dass wir loslassen müssen, um Ruhe zu finden, den Frieden mit uns selbst zu schließen. Und: Kinder manchmal verständiger und weiser sind, als wir denken.