Fliptown
Setzt Euch ‘nen Cowboyhut auf, sattelt die Pferde und legt Euch ein Pokerface zu. Denn jetzt geht’s in den Wilden Westen. Peter Halm stellt Euch das Spiel vor…

“Fliptown” ist ein Flip n’ Write-Spiel, bei dem Pokerkarten entscheiden, an welcher Stelle ich mein Kreuz mache. Und das macht richtig Spaß, weil es eine tolle Wild-West-Atmosphäre erzeugt. Wir überfallen Kutschen, schürfen Gold in Minen oder sind Grabräuber. Müssen aber am Ende den Sheriff fürchten, der uns hopps nehmen kann. Es fehlt ein wenig ein interaktives Element, dafür ist es als Solo-Spiel mit Cowbots als Gegner hervorragend…
Die Regeln: Jeder hat eine beschreibbare Tafel vor sich und einen Stift. Bei jedem Zug werden drei Pokerkarten aufgedeckt. Eine davon wird Teil meines Pokerblatts, das am Ende hoffentlich viele Punkte bringt. Bei den beiden anderen Karten entscheide ich, mit welcher Farbe und Zahl ich an einen bestimmten Ort reite. Dort bekomme ich Gold, Geld oder Siegpunkte. Eventuell aber auch böse Steckbriefe. Zu viele davon, und der Sheriff zieht mir empfindlich viele Siegpunkte ab…
Mein Fazit: Ich ziehe meinen Cowboy-Hut! 5 von 6 Würfelaugen für “Fliptown”
- Autor: Steven Aramini
- Illustration: Naomi Ferrall
- Spieler: 1 bis 4
- Alter: ab 12
- Dauer: 40 Min.
- Preis: 25 Euro
- Verlag: Strohmann Games
Mehr Infos gibt's -> hier
