Premiere "Abschiedsdinner"

"Das Abschiedsdinner" in den Kammerspielen ist das Nachfolgestück der französischen Macher von "Der Vorname". Die Kino-Verfilmung haben über eine Millionen Menschen gesehen. Regie am Staatstheater führt Christine Eder. 

Es geht um Freundschaft, bzw. wie man diese am besten beendet. In dem Fall will ein Paar ein befreundetes anderes Paar zu einem tollen Dinner einladen und sie danach nie wieder sehen. Ohne es ihnen zu sagen. Und dann?

Eder: "Im Laufe dieses Dieners passieren aber so viele unvorhergesehene Dinge, dass sich daraus eine todkomische Situation entwickelt. Und am Ende stellen sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, sich von langjährigen Freunden zu verabschieden. Und das kann anderthalb Stunden sehr, sehr unterhaltsam sein."

Was ist für Sie das Faszinierende an dem Stück?

Eder. "Wir kennen das alle. Es ist unangenehm. Man trifft sich mit jemandem, den man eigentlich nicht sehen will, wo es nichts mehr zu reden gibt. Langweilig, dennoch tut man es. Und ich glaube, diesen Nerv treffen die Autoren, dass man sich selber sieht, dass man da Menschen sieht wie ich und du. Ich denke, man sollte sich das anschauen, wenn man einfach Lust hat, anderthalb Stunden zu lachen."

Vielen Dank an Regisseurin Christine Eder. 

Das gesamte Interview könnt Ihr mit einem Klick auf den Player im Bild links anhören...

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Das Abschiedsdinner
 — © Fotos: Staatstheater Nürnberg / Konrad Fersterer
Fotos: Staatstheater Nürnberg / Konrad Fersterer
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